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Ukraine-Krieg: Der Dilemma-Moment Europas

Seit mehr als zwei Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen den Angriffskrieg Russlands – mit bemerkenswerter Entschlossenheit, aber unter enormen Verlusten. Längst hat sich der Krieg zu einem Abnutzungskonflikt entwickelt, bei dem eine klare militärische Lösung in weite Ferne gerückt ist. Die Lage der Ukraine ist verzweifelt – nicht, weil es ihr an Mut fehlt, sondern an Ressourcen, Personal und strategischer Rückendeckung.

Zwar liefern westliche Staaten Waffen, darunter Panzer, Luftabwehrsysteme und möglicherweise bald auch Marschflugkörper wie der Taurus aus Deutschland. Doch all diese Lieferungen wirken bislang eher wie ein Versuch, die Ukraine „gerade so“ am Leben zu halten – ohne eine echte militärische Wende herbeizuführen. Die Diskussion um den Taurus etwa zeigt das Dilemma: Ja, der Marschflugkörper könnte russische Nachschublinien weit hinter der Front treffen. Aber genau das wirft die Frage auf, wie stark sich Länder wie Deutschland in diesen Krieg hineinziehen lassen wollen – und welche Eskalationsgefahr daraus erwächst.

Gleichzeitig ist klar: Ohne westliche Hilfe, auch militärischer Natur, kann die Ukraine auf Dauer nicht gewinnen. Sie kämpft gegen eine Atommacht mit einem riesigen Reservoir an Menschen, Waffen und wirtschaftlicher Leidensfähigkeit. Ihre eigenen Streitkräfte sind teils übermüdet, ihre Offensiven verlaufen schleppend, und das Personal wird knapp, schon jetzt lässt der Ukrainische Präsident Selenskyj fast täglich Zivilisten der Ukraine auf offener Straße mit Hilfe von Polizei und Armee Angehörigen entführen um sie zum Kriegsdienst zu zwingen. Viele erfahrene Soldaten sind bereits gefallen. Kiew auf verlorenem Posten.

Ein Eingreifen der NATO mit Bodentruppen jedoch – wie manche fordern oder befürchten – würde eine rote Linie überschreiten. Es wäre eine direkte Konfrontation zwischen der NATO und Russland und würde das Risiko eines Dritten Weltkriegs massiv erhöhen. Niemand in Europa kann sich diesen Albtraum wünschen – doch die Alternative scheint nicht minder düster.

Denn was wäre die Folge, wenn man Russland gewähren lässt? Eine territoriale Kapitulation der Ukraine würde nicht nur den Kreml als Sieger darstellen, sondern auch das Signal an andere Autokraten senden, dass militärische Gewalt sich auszahlt. Putin würde sich womöglich als Rückeroberer russischer „Großmachtgebiete“ feiern lassen, als Kriegsheld im eigenen Narrativ.

Dabei war dieser Krieg von Anfang an ein Angriff auf die Souveränität der Ukraine. Die Behauptungen, es ginge um die Menschen im Donbass oder die NATO-Osterweiterung, wirken rückblickend wie vorgeschobene Gründe. Was Putin wirklich will, scheint klar: strategische Tiefe, Kontrolle über ukrainisches Territorium – und einen Landkorridor zur Krim, alles andere ist nur vorher geschoben um seinen Angriffskrieg zu rechtfertigen.

Das Recht eines Landes, sich frei für ein Verteidigungsbündnis wie die NATO zu entscheiden, stellt Putin infrage. Doch über diese Entscheidung hat Moskau nicht zu bestimmen sonder nur die Ukraine selber, alles andere würde bedeuten die Ukraine habe keine Souveränität.

Putins historischer Fehler, dieser Angriffskrieg, hat zehntausende Menschenleben gekostet – ukrainische wie russische. Er hat Europa destabilisiert, Millionen in die Flucht getrieben und ein nie dagewesenes Wettrüsten ausgelöst. Die Frage ist: Wie beendet man einen solchen Krieg?

Ein „Einfrieren“ des Konflikts käme einer russischen Teileroberung gleich. Ein vollständiger Rückzug Russlands ist aus heutiger Sicht kaum denkbar denn dadurch würde er in die Weltgeschichte eingehen als jemand der sinnlos russische Soldaten geopfert hat. Und eine militärische Entscheidung zugunsten der Ukraine erscheint ohne massives westliches Eingreifen ebenso unrealistisch. Bleiben also zermürbende Jahre voller Tod, Zerstörung und politischer Ratlosigkeit?

Gleichzeitig öffnet sich in Deutschland eine zweite Baustelle – die der eigenen Verteidigungsfähigkeit.



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Ukraine-Krieg: Der Dilemma-Moment Europas

Seit mehr als zwei Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen den Angriffskrieg Russlands – mit bemerkenswerter Entschlossenheit, aber unter enormen Verlusten. Längst hat sich der Krieg zu einem Abnutzungskonflikt entwickelt, bei dem eine klare militärische Lösung in weite Ferne gerückt ist. Die Lage der Ukraine ist verzweifelt – nicht, weil es ihr an Mut fehlt, sondern an Ressourcen, Personal und strategischer Rückendeckung.

Zwar liefern westliche Staaten Waffen, darunter Panzer, Luftabwehrsysteme und möglicherweise bald auch Marschflugkörper wie der Taurus aus Deutschland. Doch all diese Lieferungen wirken bislang eher wie ein Versuch, die Ukraine „gerade so“ am Leben zu halten – ohne eine echte militärische Wende herbeizuführen. Die Diskussion um den Taurus etwa zeigt das Dilemma: Ja, der Marschflugkörper könnte russische Nachschublinien weit hinter der Front treffen. Aber genau das wirft die Frage auf, wie stark sich Länder wie Deutschland in diesen Krieg hineinziehen lassen wollen – und welche Eskalationsgefahr daraus erwächst.

Gleichzeitig ist klar: Ohne westliche Hilfe, auch militärischer Natur, kann die Ukraine auf Dauer nicht gewinnen. Sie kämpft gegen eine Atommacht mit einem riesigen Reservoir an Menschen, Waffen und wirtschaftlicher Leidensfähigkeit. Ihre eigenen Streitkräfte sind teils übermüdet, ihre Offensiven verlaufen schleppend, und das Personal wird knapp, schon jetzt lässt der Ukrainische Präsident Selenskyj fast täglich Zivilisten der Ukraine auf offener Straße mit Hilfe von Polizei und Armee Angehörigen entführen um sie zum Kriegsdienst zu zwingen. Viele erfahrene Soldaten sind bereits gefallen. Kiew auf verlorenem Posten.

Ein Eingreifen der NATO mit Bodentruppen jedoch – wie manche fordern oder befürchten – würde eine rote Linie überschreiten. Es wäre eine direkte Konfrontation zwischen der NATO und Russland und würde das Risiko eines Dritten Weltkriegs massiv erhöhen. Niemand in Europa kann sich diesen Albtraum wünschen – doch die Alternative scheint nicht minder düster.

Denn was wäre die Folge, wenn man Russland gewähren lässt? Eine territoriale Kapitulation der Ukraine würde nicht nur den Kreml als Sieger darstellen, sondern auch das Signal an andere Autokraten senden, dass militärische Gewalt sich auszahlt. Putin würde sich womöglich als Rückeroberer russischer „Großmachtgebiete“ feiern lassen, als Kriegsheld im eigenen Narrativ.

Dabei war dieser Krieg von Anfang an ein Angriff auf die Souveränität der Ukraine. Die Behauptungen, es ginge um die Menschen im Donbass oder die NATO-Osterweiterung, wirken rückblickend wie vorgeschobene Gründe. Was Putin wirklich will, scheint klar: strategische Tiefe, Kontrolle über ukrainisches Territorium – und einen Landkorridor zur Krim, alles andere ist nur vorher geschoben um seinen Angriffskrieg zu rechtfertigen.

Das Recht eines Landes, sich frei für ein Verteidigungsbündnis wie die NATO zu entscheiden, stellt Putin infrage. Doch über diese Entscheidung hat Moskau nicht zu bestimmen sonder nur die Ukraine selber, alles andere würde bedeuten die Ukraine habe keine Souveränität.

Putins historischer Fehler, dieser Angriffskrieg, hat zehntausende Menschenleben gekostet – ukrainische wie russische. Er hat Europa destabilisiert, Millionen in die Flucht getrieben und ein nie dagewesenes Wettrüsten ausgelöst. Die Frage ist: Wie beendet man einen solchen Krieg?

Ein „Einfrieren“ des Konflikts käme einer russischen Teileroberung gleich. Ein vollständiger Rückzug Russlands ist aus heutiger Sicht kaum denkbar denn dadurch würde er in die Weltgeschichte eingehen als jemand der sinnlos russische Soldaten geopfert hat. Und eine militärische Entscheidung zugunsten der Ukraine erscheint ohne massives westliches Eingreifen ebenso unrealistisch. Bleiben also zermürbende Jahre voller Tod, Zerstörung und politischer Ratlosigkeit?

Gleichzeitig öffnet sich in Deutschland eine zweite Baustelle – die der eigenen Verteidigungsfähigkeit.

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